DRK eröffnet neuen Stadtteiltreff in Neuwiedenthal
Start am Rehrstieg zum 4. Juni
Hausbruch. Am Dienstag, 4. Juni, 10 Uhr, eröffnet das Harburger Rote Kreuz in der Rehrstieg Galleria in Neuwiedenthal einen neuen Stadtteiltreff. In den Räumen direkt neben dem Rewe-Markt sind alle Nachbarinnen und Nachbarn aus dem Quartier willkommen, die klönen, gemeinsam Zeit verbringen oder etwas unternehmen wollen. Aber auch Menschen, die andere ehrenamtlich unterstützen oder Hilfe von anderen bekommen möchten, dient die Einrichtung als Anlaufpunkt. Das Rote Kreuz informiert dort auch über weitere Angebote wie ambulante oder palliative Pflege oder den Hausnotruf.
Am 4. Juni können die Besucherinnen und Besucher bei Snacks und Getränken die Räume kennenlernen. Zu den regelmäßigen Angeboten des neuen Stadtteiltreffs gehört der DRK-Seniorenkreis Neuwiedenthal, der sich vorher am Stubbenhof getroffen hat und nun am neuen Ort jeden Mittwoch von 14 bis 17 Uhr in lockerer Runde bei Kaffee und Kuchen zusammenkommt.
Auch das Projekt Nachbarschaft AHOI zieht mit einigen seiner Aktivitäten aus dem Striepensaal in den Rehrstieg um: Ab 4. Juni findet immer montags von 14 bis 16 Uhr und donnerstags von 10 bis 12 Uhr in den neuen Räumen eine offene Sprechstunde statt, die ohne Anmeldung besucht werden kann. Die
Bastelgruppe trifft sich nun dort montags von 14 bis 16 Uhr.
„Wir freuen uns sehr, dass wir in den neuen Räumen am Rehrstieg die Möglichkeit haben, einen zentral gelegenen Treffpunkt für die Nachbarschaft etablieren zu können“, sagt Aart Paasman, Geschäftsführer Sozialstation beim DRK-Kreisverband Hamburg-Harburg. „Wir wünschen uns, dass viele Menschen aus dem Quartier das Angebot annehmen. Sie können Kontakte knüpfen, sich praktisch betätigen oder informieren und so Teil einer aktiven Nachbarschaft sein.“
Im Aufbau befindet sich derzeit noch ein Tagestreff für Menschen mit beginnender Demenz, der dienstags von 10 bis 16 Uhr stattfinden soll. Ein ähnliches Angebot vom DRK gibt es bereits mit dem Treff „meine Welt“ in der Hermann-Maul-Straße in Harburg. Isabelle Nakhdjavani-Brauner, DRK-Projektleiterin Frühe Demenz: „Für die Demenzerkrankten bieten der Austausch mit Betroffenen, gemeinsames Singen und Spielen, Spaziergänge oder Gedächtnistraining wichtige soziale Kontakte und positive Erlebnisse. Gleichzeitig können pflegende Angehörige entlastet werden, die dann Zeit für Erledigungen und ihre eigenen Bedürfnisse haben.“ Für den Tagestreff werden noch Teilnehmer und ehrenamtliche Unterstützer gesucht.